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Hallo liebe Gemeinde,
ich habe nun die Möglichkeit das Kit-Objektiv SAL 18-70 3.5-5.6 mit den beiden Nicht-Sony-Alternativen Tamron 17-50 2.8 und Sigma 17-70 2.8-4.5 zu vergleichen. Das Tamron bekomme ich nächste Woche. Das Sigma habe ich schon im Besitz. Jetzt geht es darum herauszufinden, welches der beiden mein KIT ersetzen könnte, oder auch nicht. Ihr könnt also in den nächsten Tagen mit einem Vergleich der 3 Objektive rechnen. Natürlich sind auch eure Meinungen gefragt, also wenn ihr Erfahrungen mit den Objektiven habt, immer rein damit.
Bis dahin!
Ecke
Hallo Ecke,
ich habe seit ein paar Wochen das Tamron 17-50 / 2,8 und kann bisher viel positives vermelden. Der Autofocus ist sehr schnell und exakt und die Bildqualität ist sehr gut. Das Objektiv macht einen sehr soliden Eindruck.
Ich würde nur manchmal gerne längere Brennweiten als 50 mm einstellen. Ideal wäre eine Kombination aus dem Sigma- und dem Tamron-Objektiv, aber man kann nicht alles haben.
Bin auf den Vergleich gespannt
Peter
Hallo lieber Testkandidat,
mit wirklich größter Zufriedenheit arbeite ich seit der Einführung der alpha 100 mit dem Sigma 17-70 und weiterhin auch mit der alpha 700, mit der ich u.a. professionelle Shootings im Studio und on location mache. Bewusst habe ich von vornherein auf das Kit-Objektiv verzichtet, weil mich das allein schon von der ganzen Anmutung her nicht überzeugte.
Diese Entscheidung habe ich nie bereut! Dazu kommt nun auch das 70-200 im August, das ich dann auch im Vollformat nutzen kann wenn es denn soweit ist.
Die Entscheidung pro Sigma habe ich auf der letzten photokina gefällt, weil mich dort die gesamte Präsentation überzeugt hat. Auch der "Fachhandel meines Vertrauens" rät zu Sigma vs. Tamron.
Nun wünsche ich eine gute Entscheidung!
-Albi-
So meine Damen und Herren,
schonmal vorweg... das Sigma geht zurück, das Sony wird verkauft und das Tamron klebt schon an meiner Kamera^^
Was habe ich nun aus den 3en gelernt.... Also mal zum Sony... Für den Preis ein gutes Objektiv wie ich finde. Wie gesagt.... für den Preis. Denn was mich stört ist die unzureichende Schärfe an meiner A350er. Zudem wirken die Farben sehr kühl, was im direkten Vergleich mit anderen Objektiven als erstes auffällt. Der Autofokus des SAL ist genauso schnell wie bei der Konkurrenz, da gibt es keinen signifikanten Unterschied. Allerdings ist er ruppiger und lauter, was wiederrum für mich auf die Verarbeitung zurückzuführen ist. Ich nenne das SAL 18-70 liebevoll "Klapperstorch". Aber ich will mich jetzt nicht so lang am SAL aufhalten. Für mich war der Vergleich zwischen Sigma und Tamron interessant. Preislich 55 Euro auseinander... technisch nachvollziehbar. Ich mache es kurz und knapp, denn ausführliche Berichte gibt es genug. Zudem könnt ihr davon ausgehen, das ich sehr pingelich bin und mir keinen "Kram" anschaffe, sondern es muss mich schon zufriedenstellen. Ist wie bei den Frauen, aber das ist ne andere Baustelle. Hier meine kurzen Erfahrungen:
Das Sigma hat die besten Farben, wenn auch nur minimal vor dem Tamron. Im WW hat das Sigma seine Schwierigkeiten mit der Schärfe, ab 45mm wirds besser und erst bei 70 ist es dann mal ordentlich scharf. Das Tamron kann das besser. Es ist in allen BW-Bereichen schärfer als das Sigma, wenn auch im 50mm Bereich nicht mehr soo deutlich. Aber für meine A350 sehr ausschlaggebend. Das tolle an den beiden Objektiven ist die deutliche hellere Sicht durch den Sucher, was um einiges angenehmer als beim KIT ist. Von der Verarbeitung nehmen sich beide nicht viel. Beide sind solide verarbeitet. Das Sigma etwas strammer. Was beim Sigma stört, ist die Spiegelverkehrte Bedienung. Finde ich total überflüssig. Zwar hat das Sigma einen BW-Bereich bis 70mm gegenüber dem Tamron mit 50mm, allerdings überwiegt hier die feste Lichtstärke von 2,8 beim Tamron. Schon toll, wie man in dunklen Räumen damit (und auch dank des SSS der Alphas) noch gut scharfe Aufnahmen aus freihand zaubern kann. Die AF-Geschwindigkeit beider Objektive ist so gut wie identisch. Beim Sigma ist mir im WW allerdings aufgefallen, das es nicht genau fokussieren kann, wenn es mal etwas dunkler wird. Schade. Dann werde die Aufnahmen meist unscharf. Das Tamron hatte beim gleichen Test nicht versagt. Was beim Tamron etwas mehr ins Auge fällt, ist die Stärkere Verzeichnung. Ich dachte aufgrund der kleineren BW sollte es besser gehen, aber da habe ich mich getäuscht. Jedenfalls gibt es bei 17mm deutliche Verzeichnungen. Leute, die Architektur fotografieren und auf gerade Linien achten, kann ich das Tamron dann nicht wirklich ans Herz legen Mich persönlich stört es jetzt nicht in dem Maße, das es vorm Kauf abschreckt. Ist halt immer eine Geschmacksfrage. Aufgrund der Lichstärke und der Schärfe habe ich mich für das Tamron entschieden. Für eine 10MP Kamera ist das Sigma sicher erstere Wahl. 20mm drauf und 55 Euro weniger sprechen jedenfalls dafür, wenn es nicht auf das letzte Fünkchen Schärfe ankommt. Zudem hat das Sigma noch den Vorteil der Makrofunktion. Damit kann man bis zu 1 cm vor die Linse gehen. Ich weiß... der Berich ist nicht der Burner, aber ich habe nicht grpß Zeit euch auch noch die Crops bereitzustellen. Da müsst ihr mir schonmal vertrauen oder auf einen späteren Zeitpunkt warten, wo ich mal wieder mehr Zeit habe. Wenn irgendwelche wichtigen Fragen oder Verständnisprobleme auftauchen, lasst es mich wissen. Ich werde dann so gut es geht verbessern bzw. ergänzen.
Ich übernehme keine Haftung für Rechtschreibfehler
LG Ecke
( Ich habe noch was wichtiges vergessen... Sigma 3 Jahre Garantie = Top!... Tamron leider nur 1... ist verbesserungswürdig, wie ich finde)