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optimale Objektivausstattung

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ecke-----
Besucher

optimale Objektivausstattung

Hallo liebe Gemeinde,

es ist zwar schon der ein oder andere Thread auf, aber ich habe da so mehr ein ganzheitliches Problem. Und zwar möchte ich gern wissen, was ich für mein Geld am besten kaufen kann. Ich lege mein Buget mal auf 1300 Euro fest. Zurzeit habe ich das KIT und ein Tamron 90 und noch das grottenschlechte Cosina 100-400. Ich habe vor das Kit und das Cosina zu verkaufen. Somit habe ich dann ein Buget von 1400 (ganz grob ^^).

Jetzt möchte ich mich so gut wie möglich abdecken. Toll wäre ein WW ein Standard und ein Tele. Als Standard schwebt mir das 17-50 Tamron 2.8 vor. Der Brennweitenberecih ist zwar so lala, aber die Abbildungsleistung soll ja sehr gut sein, sowie die Lichtstärke. Das 16-80 klingt auch sehr verlockend, aber ist leider ach 300 Ocken teurer. Das WW kann man ersteinmal zurückstellen, aber ich dachte schonmal an das 12-24 Sigma. Und nun das, womit ich mich am shwersten tue... das Tele. Wichtig für mich ist, dass es mindestens 300mm Brennweite hat. Und noch wichtiger!!! Es soll bei 300 auch noch scharf zeichnen. Es gibt ja genug billige Objektive von SONY, Sigma und Tamron. Aber sind die bei 300 auch noch scharf genug? Ich denke wohl eher nicht. Dann kam mir das 100-300 Sigma in den Sinn. Dann ist allerdings das Geld für WW weg, da es einfach mal 950 Euros kostet. Und nun ist da das 70-300 G von Sony (750 Euro). Hört sich ja gut an. Aber bin einfach sehr unsicher und bei uns kann man die Dinger auch nirgens testen 😞

Was würdet ihr mir empfehlen? Als welche Kombi?

LG Ecke

9 ANTWORTEN 9
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ujhvfr
Mitglied

Hallo Ecke,

mein Vorschlag ist das 16-80 als Standardobjektiv, es ist nicht ganz so Lichtstark wie das Tamron aber die Qualtät und der Brennweitenvorteil heben das locker auf. Das WW würde ich zurückstellen. Ich habe das 11-16 von Sony, aber seit ich das 16-80 habe benutze ich mein WW nicht mehr so häufig. Wenn Du dann noch das 100-300 vonSigma nimmst bist Du top. Bei dem 70-300 G würde ich abwarten. Ich selber habe ein älteres 100-300 von Minolta und da ist bei 300 die Schärfe leider bescheiden und das 70-300 G sieht für mich wie eine Weiterentwicklung aus.

Beste Grüße

Jörg

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fototrainer
Besucher

Meine Empfehlung:

- 16-80 CZ (alternativ das 16-105)
- 70-300 G http://www.alphamountworld.com/reviews/sony-70-300g-ssm-lens-review

Mit dem 16-80 wärst du zwar über 1400 aber dafür hättest du keinen Kompromiss über den du dich später ärgerst :wink:

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ecke-----
Besucher

O man ist das eine schwere Entscheidung. Und es ist halt auch so nervig, weil man hier nirgens so ein Objektiv testen kann. Könnte ich nicht das 70 300 G bestellen und bei nichtgefalleb zurücksenden? Oder verhält es sich mit den Objektiven wi emit Datenträger?

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ulrich-----
Mitglied

Hallo Ecke,

natürlich kannst Du es bestellen und ggf. ohne Angaben von Gründen zurück senden.

Das 70300G ist bestimmt eine komplette Neuentwicklung: Es hat 16 Linsen in 11 Gruppen und ist innenfokussierend, der Vorgänger hat 13 Linsen in 10 Gruppen, beim Fokussieren dreht sich die Frontlinse mit. Da kann nicht viel Übereinstimmung in der Konstruktion sein.

Obwohl .. beide sind in etwa zylinderförmig. 🙂

Viele Grüße,
Ulrich

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ecke-----
Besucher

Hehe... Also ich werde das Sony 70-300 G dem Sigma vorziehen. Die Gründe sind folgende: 200 Euronen billiger und 70 statt 100 Anfangsbrennweite. Natürlich fehlt etwas Blende, aber soweit ich das richtig beurteilen kann, macht es genau eine Zeit aus, oder? Daran soll es nun nicht hapern. Außerdem war der Testbericht, den Fototrainer verlinkt hat, sehr positiv. Und wenn es mir nicht gefallen sollte, schicke ich es einfach zurück und es wird dann doch das Sigma 100-300.

Jetzt nochmal zum 16-80. Dort stört mich einfach der Preis ein wenig, denn für 300 weniger gibt es ja das Tamron und das ist laut Foren eigentlich genauso gut wie das Sony 16-80. Zudem durchgängig Blende 2.8. Der einzige Nachteil, den ich sehe, sind die 30 mm nach oben, die fehlen. Obwohl es mit dem 70-300 Sony nur noch 20 wären. Man man man.... ich mach mich mit so einem Mist fertig, dabei gibt es doch viel wichtigere Sachen, aber so bin ich eben... ganz genau... oder vielleicht auch zu genau 😞 Wenn ich doch nur mehr Geld hätte 😃
Hat denn hier wer Erfahrung mit dem 16-80 von Sony und dem 17-50 von Tamron? Kann mir nicht einfach irgendwer befehlen doch das Sony 16-80 zu kaufen? Dann ist die Sache endlich vom Tisch.

LG Ecke

profile.country.DE.title
ulrich-----
Mitglied

Hallo Ecke,

ich kann Dir natürlich ganz einfach befehlen, was Du kaufen sollst. Dann hast Du keine Entscheidungsprobleme mehr. Und wenn Du den Kram nicht gebrauchen kannst, kann ich ihn ja benutzen. So hätten wir beide was davon. 😉

Was ich übrigens noch als riesigen Vorteil des 70300G ansehe, ist der schnelle, leise und präzise Autofokus. Das Sigma 100–300 soll in der Beziehung ja ziemlich lahm sein.

Ich habe das Tamron 17–50. Mit der Bildqualität bin ich sehr zufrieden. Schärfe und Farben sind top, CAs sind gelegentlich sichtbar aber gering ausgeprägt, Verzeichnung im Weitwinkel ist nicht so toll, das betrifft aber alle Wettbewerber. CAs und Verzeichnungen lassen sich auch gut nachträglich ausbügeln. Die Verarbeitung finde ich sehr gut, aber da bin ich auch nicht übermäßig anspruchsvoll.

Die nach oben fehlenden 20 mm Brennweite finde ich schnurz. Bei Auflösungen ab 10 MP aufwärts hat man genügend Spielraum für nachträgliche Ausschnitte, wenn es denn mal sein muss.

Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht besser das Sigma 17–70 genommen hätte. Das ist der Testsieger im aktuellen Vergleich im fotoMAGAZIN, kostet noch weniger, ist kaum lichtschwächer und geht dann eben doch bis 70 mm.

Tja, jetzt weiß ich gar nicht mehr, was ich Dir sinnvollerweise befehlen sollte ...

Viele Grüße,
Ulrich

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ecke-----
Besucher

lol... na jetzt muss ich mich zwischen den 17-50 Tamron und dem 17-70 Sigma entscheiden. Und ich habe mich soeben für das Sigma entschieden. Würde halt perfekt passen. Darum muss ich es mal versuchen.

Somit steht erstmal fest: Sigma 17-70 und Sony 70-300G

Wenn ich die Dinger habe, mach ich mal einen kleinen Testbericht dazu.

LG Ecke

profile.country.de_DE.title
Medicalman
Besucher

Ulrich schriebHallo Ecke,
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> ...
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> Ich habe das Tamron 17–50. Mit der Bildqualität bin ich sehr zufrieden. Schärfe und Farben sind top,{color:#ff0000} CAs{color} sind gelegentlich sichtbar aber gering ausgeprägt, Verzeichnung im Weitwinkel ist nicht so toll, das betrifft aber alle Wettbewerber. {color:#ff0000}CAs{color} und Verzeichnungen lassen sich auch gut nachträglich ausbügeln. Die Verarbeitung finde ich sehr gut, aber da bin ich auch nicht übermäßig anspruchsvoll.
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> ...
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> Viele Grüße,
> Ulrich
Auch auf die Gefahr hin das ich jetzt einfach zu blöd denke, aber kann mir mal einer für doof erklären was CAs sind? Ach ja, und mit Verzeichnissen kenn ich mich auch nur auf dem PC aus! :0 ?:| :wink:
Gruß aus Rostock

Marcus - grad ziemlich verwirrt

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ulrich-----
Mitglied

Hallo medizinischer Mann,

sorry wegen des Aküfis (Aküfi = Abkürzfimmel)!

CAs sind chromatische Aberrationen. Bei starken Hell/Dunkelkontrasten zeigen sich im Bild farbige Ränder. Klassischer Fall sind zum Beispiel Baumäste vor hellem Himmel. Die sind dann gerne schon mal hübsch magenta umrandet. 😞

Zu den Verzeichnissen: Wohin legt Deine Kamera die Bilder auf der Speicherkarte ab – in Verzeichnissen, neumodisch auch Ordner genannt. Das war hier aber gar nicht das Thema, sondern Verzeichnungen. 🙂

Das bedeutet, dass gerade Linien gebogen abgebildet werden. Sehr häufig im Weitwinkelbereich, dann meist kissenförmig. Im Telebereich sind sie meistens tonnenförmig und im Durchschnitt wesentlich geringer ausgeprägt. Tödlich bei Architekturaufnahmen, völlig schnurz zum Beispiel bei Porträts.

CAs lassen sich mit geeigneter Software brauchbar nachträglich entfernen, Verzeichnungen im Prinzip komplett, deshalb wird diesen beiden Bildfehlern in der Entwicklung von Objektiven für die Digitalfotografie neuerdings offenbar weniger Bedeutung zugestanden.

Scheinbar aber nicht aus Kostengründen, sondern weil man mehr auf die Probleme abzielt, die man nachträglich nicht mehr ausgleichen kann. Das macht auch eine Menge Sinn, denn was in Schärfe und Auflösung erst gar nicht auf dem Sensor ankommt, kann nachher auch keine Bildbearbeitungs-Software mehr hinzu erfinden. Linien geradebiegen und Farbränder entfernen ist da schon machbarer. Scheinbar gehen seit einiger Zeit deshalb alle Objektivhersteller diesen Weg.

Viele Grüße,
Ulrich