Sie müssen ein registrierter Benutzer sein, um hier einen Kommentar hinzuzufügen. Wenn Sie sich bereits registriert haben, melden Sie sich bitte an. Wenn Sie sich noch nicht registriert haben, führen Sie bitte eine Registrierung durch und melden Sie sich an.
ich stelle auch gerne Situationsfotos ein, die mir leider manchmal von den "echten Fotografen" fast um die Ohren gehauen werden. Das ist mit eigentlich egal, weil ich unterscheide zwischen Fotos und Bildern.
Ich finde es wichtig manchmal Szenen einfach zu sehen und Anderen zu zeigen. Natürlich kann man sich stundenlang anstellen und dann das eine richtig gute Foto machen - nur ist die Originalität dann futsch.
Bei Deinem Foto hätte man nörgeln können, dass der linke Rand besser abgeschnitten worden wäre - und und und.
Dabei vergessen viele, dass man so ein Foto, so ein Motiv kaum noch zu sehen bekommt.
Du hast hier einen tollen Ofen dokumentiert. Man hat ihn früher mit Holz, manchmal auch mit Kohlen beheizt. DAbei wurde nicht nur ein Kochfeld beheizt, sondern meist durch eine geschickte Abgasführung auch noch gleichzeitig ein Backofen, so wie hier. Außerdem hat man gleichzeitig den Raum damit beheizt - es war ein multifunktionaler Ofen.
Sie wurden anfänglich aus Backsteinen gebaut, in denen später Chamotte und Asbet zugesetzt wurde. Damit waren sie extrem feuerfest, dicht und speicherfähig für Wärme.
Mit den damaligen technischen Möglichkeiten war das schon was!
Und - vielleicht könnten sich ja auch einige besinnen und die heutige Enrtwicklung einfach genießen.
Dein Foto hätte ich fast für nicht mehr möglich erachtet.
Ich bin Dir dankbar für diese Dokumentation. Bei einer solchen interessiert mich die fotografische Qualität nur am Rande.
Gratulation für Deinen Blick und den Moment!
Ein Altofenkudöchen dafür sehr gerne.
Man darf das Spiel doch nicht so schlecht reden, wie es wirklich war.
Schmunzelnd habe ich die Kommentare gelesen, den Bildinhalt der auch mich sehr anspricht klammere ich aus.
Ich bin Dir auf jeden Fall zu Dank verpflichtet,das betrachten deiner Bilder sowie der Besuch, ich könnte auch sagen das Studium deiner Webseiten haben mir viel geholfen.
Das du mir vor Jahren mal die Meinung gesagt hast und ich mich danach von etlichem Programmen verabschiedet habe freut mich heut noch.
@ René: Es ist nicht meine Küche ( ) - sie wurde bis vor zwei Jahren tatsächlich noch in diesem Zustand benützt - es ist nichts beschönigt!
@ Norbert: Mir ist es ebenfalls vollkommen egal, wie meine Fotos bei den so genannten "Profis" ankommen. Auch habe ich niemals Fotos für andere gemacht sondern ausschließlich für mich! Beim Ofen hast Du etwas vergessen: Es ist das so genannte "Schiff", in dem das Wasser erwärmt wurde. Es war meistens aus Kupfer und man sieht auch in dieser Aufnahme noch den kupfernen Einlasstrichter und den Auslaufhahn aus Messing. Ursprünglich gab es nur den Einlasstrichter, in den mit einem Eimer das Wasser aufgefüllt wurde. Erst viel später kam zum nachfüllen die Wasserleitung dazu ...
@ Uwe: Es freut mich, wenn ich - bewußt oder unbewußt - zu deiner Weiterentwicklung beigetragen habe. Andere sehen es nicht so und betrachten mich nach gewissen Äußerungen als Feind ...
ich war sofort begeistert als ich deine hommage an den gemauerten herd gesehen habe, denn wie du weißt, komme ich aus dem handwerk und habe in meiner lehrzeit noch erfahrungen sammeln können,mit einem gemauerten, mehrflurigen backofen, der eine kohlefeuerung (die später auf ölfeuerung umgestellt wurde) besaß und zur individuellen beschickung der backflure über züge verfügte, die mit zugklappen reguliert wurden. auch schwaden geben, nach der beschickung der flure, mit wasserdampf war möglich. oben auf dem backofen war ein sandbett, in dem zwei große, wassergefüllte boiler lagen, die zur schwadengabe und zur heißwassergabe geenutzt wurden. (vergleichbar mit der bain marie beim herd). gebaut war dieser ofen von der firma zapp.
ich kenne auch solche gemauerten herde und der sehr geschätzte norbert hat dessen bau- und funktionsweise sehr genau beschrieben.
solche herde sind fast unkaputtbar und in einigen freiluftmuseen und auch in mir bekannten, bäuerlichen haushalten noch in betrieb.
beste grüße,
manfred, der dir vor meiner kommentierung schon ein k vergeben hat.
Sie müssen ein registrierter Benutzer sein, um hier einen Kommentar hinzuzufügen. Wenn Sie sich bereits registriert haben, melden Sie sich bitte an. Wenn Sie sich noch nicht registriert haben, führen Sie bitte eine Registrierung durch und melden Sie sich an.